Dass es gerade mal zwei Jahre nach "Arktis” bereits wieder ein neues IHSAHN-Album gibt, ist beinahe beängstigend angesichts der Qualität und der dunklen Dichte von „Àmr“. Druckvoll produziert wütet „Àmr“ 56 Minuten lang, eine Achterbahn aus Innovation, Dunkelheit und Melancholie.
Von der Muße geküsst, bis hin zur Hybris: IHSAHN scheitert am eigenen Anspruch mit seinem achten Soloalbum „Ihsahn“, ohne jedoch große Momente missen zu lassen.
Nur anderthalb Jahre nach "What The Dead Men Say" fehlt es TRIVIUM keinesfalls an Kreativität: Auf "In The Court Of The Dragon" zeigen TRIVIUM stattdessen ein komplett neues Selbstverständnis ihres modernen Thrash Metal, indem sie unbekümmerte Wildheit mit Routine und Erfahrung in Einklang bringen.
Die Veröffentlichungsgeschwindigkeit von LEPROUS macht fast ein bisschen Angst. Das grandios-verletzliche “Pitfalls”, das meisterhaft den Balance-Akt zwischen Eingängkeit…